Original Stadelmann Aromamischungen

Aromatherapie

Aromatherapie ist eine Form von Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Die dafür verwendeten ätherischen Öle werden aus Pflanzen isoliert und enthalten in der Regel eine Fülle von Inhaltsstoffen. Über unsere Nase und Haut werden ätherische Öle aufgenommen und entfalten ihre das Wohlbefinden steigernden Wirkungen.

Seit geraumer Zeit wird die Aromatherapie beispielsweise zur Unterstützung während der Schwangerschaft, Stillzeit und in der Kinderheilkunde usw. verwendet.

Bekannt hochqualitative Aromamischungen sind die Original-Stadelmann-Aromamischungen, bei denen keine Konservierungsmittel und künstliche Stabilisatoren zugesetzt sind.

Beispiele dafür sind z.B. Engelwurzbalsam, Thymian-Myrte-Balsam, Fechel-Kümmel-Öl, Windel-Balsam, Stillöl, Narbenpflegecreme usw.

Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die ätherischen Öle sorgfältig dosiert werden und dass nicht jedes ätherische Öl für jede Lebensphase geeignet ist. Manche ätherischen Öle dürfen z.B. in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, da sie ansonsten zum Abort (Fehlgeburt) führen könnten. Auch bei Kindern sollte man mit der Anwendung vorsichtig sein. Eukalyptus z.B. ist für Babys und Kleinkinder sowie Asthmatiker, selbst in verdünnter Form, nicht zum Inhalieren geeignet. Für die korrekte Auswahl und Handhabung der Aromamischungen sollten Sie sich durch eine fachkundige Apotheke beraten lassen.

Neben der richtigen Handhabung spielt die Qualität der ätherischen Öle eine entscheidende Rolle, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Eine Beispiel hierfür ist Lavendelöl. Pharmazeutisch wirkt der hochwertige Berglavendel (L. officinalis) in verdünnter Form entspannend, nicht jedoch das billige campherhaltige Lavendelöl (L. hybrida). Campher kann z.B. bei Säuglingen und Kleinkindern zum lebensgefährlichen Stimmritzenkrampf führen und darf daher nicht bei Kindern unter 3 Jahren anwenden.

Eine qualitativ hochwertige Aromamischung zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
  • Herkunft der Pflanzen: Es sollten Pflanzen aus zertifiziertem und kontrollierten Anbau verwendet werden.
  • Schonende Gewinnungsverfahren wie z.B. Wasserdestilation, Kaltpressung und fachgerechte Extraktion, dadurch werden die wertvollen Inhaltsstoffe weitgehend erhalten.
  • Frei von bedenklichen Inhaltsstoffen: Nicht alle pflanzlichen Inhaltsstoffe sind harmlos. Ein Beispiel hierfür ist Beinwell, der Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthält. PA werden von den Pflanzen zur Abwehr von Fraßfeinden gebildet. In der Leber werden PA zu toxischen Substanzen abgebaut und entfalten vor allem dort ihre schädliche Wirkungen. Im Tierversuch zeigen PA erbgutverändernde und krebsauslösende Wirkungen. http://www.bfr.bund.de/cm/343/pyrrolizidinalkaloide-gehalte-in-lebensmitteln-sollen-nach-wie-vor-so-weit-wie-moeglich-gesenkt-werden.pdf. Als Arzneizubereitung wird Beinwell nur äußerlich angewendet, dabei müssen die PA-Gehalte in den Beinwellzubereitungen unter den gesetzlichen Grenzen liegen.
  • Nur pestizidfreie und mikrobiologisch untersuchte Produkte sollen verwendet werden (Produkte mit Zertifikat).
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